In dieser Rubrik kommen unsere Welpenkäufer zu Wort....

Was wurde aus...

DOGBROTHER´s GOLDEN EYE

Rufname: Gracy / Wurftag: 16.12.2012
Gracy = grazil & crazy
Nun kannten wir Markus und Kristine schon seit einiger Zeit, bei Besuchen zu Kaffee, Kuchen und meist `ner guten, cubanischen Zigarre, einschließlich Spaziergängen erlebten wir diese herzliche Familie mit ihren Hunden. Stets waren wir begeistert von ihrer Rasselbande an Bulldoggen und ratschten nach gemütlichen Abenden bei Schlechtizky´s immer noch lange von ihnen.

Besonders Ruby mit ihrem unglaublichen Temperament und ihrer Aktivität, dabei aber so einem guten, liebevollen Wesen hatte es uns angetan.
IRONHEADBULLS RUBY

So entwickelte sich langsam die Idee und Überlegung, ob wir unsrer alten und bequemen Einzelhundedame – Beagle Emily – so einen quirligen und manchmal auch trampeligen Conti zumuten könnten.

Wir beschlossen JA !! Damit war eine der besten Familienentscheidungen getroffen!
So freuten wir uns riesig als der G-Wurf da war – Namen wurde besprochen und wöchentlich schauten wir auf der Internetseite die Entwicklung der Kleinen an. Wir waren uns sehr schnell mit Markus einig, dass die hübsche „Dogbrothers Golden Eye“ genau zu uns passen würde.
Und jetzt ?!

Da ist sie – Rufname „Gracy“ ……und der Name ist Programm…….
Crazy – engl. für:

Verrückt: nach Streicheleinheiten

Fetzig: mit den Kindern über die Felder rennen

Wahnsinnig: liebevoll

Irre: bei spritzendem Wasser vor Begeisterung

Irrsinnig: glücklich mit ´nem Stöckchen

Übergeschnappt: dem Frisbee hinterher hetzen

Bekloppt: durch hohes Gras hopsend

Versessen: auf Zuwendung

G`spinnert: mit anderen Hunden beim toben

Spleenig: auf dem Hintern statt auf den Hinterpfoten zu sitzen

Beknackt: alle gelernten Kommandos abarbeiten, um ein Leckerli zu ergattern

Toll DAS IST SIE !!!!
Genau so sollte unser Hund sein…..Sie lebte sich rasch im neuem Heim ein…Unsere beiden Jungs lieben und vergöttern sie vom ersten Tag an. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. So temperamentvoll so oft ist, kann sie doch auch Ruhe Spenden, Geborgenheit ausstrahlen und hat ein feines Gespür für das menschliche Seelenleben.
Mit Emmi versteht sie sich super, auch wenn der Rentnerhund zu Beginn schon mal etwas genervt war vom quirligen Welpen. Gracy sorgte dafür, dass unsere alte Dame nochmal einen zweiten Frühling erlebte und mit der Kleinen, die ihr bald über den Kopf wuchs durch den Garten tobte.
Lange Bergtouren begeistern Gracy ebenso wie uns am Radl zu begleiten. Sie ist ein aktiver Hund, der sich aber an Regentagen ohne Probleme stundenlang in den Sofakissen verschanzt. Im Urlaub mit Freunden stellt sie sich rasch auf das verjagen von Katzen im Rudel mit zwei Zwergpinschern ein oder versucht Schwiegervaters alten Hauskater zum Spielen zu überreden (der jeden Animationsversuch konsequent ignoriert).
Campen und Quartierwechsel, Autofahren, Übernachten im Bus – für Gracy kein Problem.
Je länger sie bei uns ist, desto mehr zeigt sich in ihrem Wesen die perfekte Kombination aus „crazy“ – siehe oben – und grazil – mit ihrem feinmotorischen und gefühlvollen Vorwärtsdrang…..
So passt Gracy perfekt in unsere aktive Familie – wie wir uns das gewünscht haben.
Nachdem sie nun leider seit diesem Jahr ohne unsere Emily auskommen muss L… hoffen wir auf baldigen Dogbrothers- Nachwuchs für den Schauer´schen Haushalt.
Es grüssen Anke und Daniel Schauer mit Max und Nepomuk…….und natürlich Gracy
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DOGBROTHER´s GLORIA CUBANA

Rufname: Cuba / Wurftag: 16.12.2012

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DOGBROTHER´s JUNGLE FEVER

Rufname: Luzie / Wurftag: 13.03.2014
Wie es immer sein soll, oder es kommt immer so, wie es kommen soll.......
Wir waren nicht auf der Suche nach einem Hund, bzw. es war zu diesem Zeitpunkt kein Plan einen Hund „anzuschaffen“........
Wir hatten beide schon Hunde in der Vergangenheit, zwar unterschiedlicher wie es nicht sein könnte – Dackel und Am.Staff. Ok, beides eigensinnige Wesen ;)

Jedesmal wenn wir uns über potentielle Rassen unterhalten haben, war es ein regelrechtes „Battle“......und es gab keine richtige Übereinstimmung. Eher die Variante, wir „brauchen“ wohl mal 2 Hunde um jedem gerecht zu werden.

Eines Abends ist es dann passiert, auf einem der „Internet Streifzüge“ nach interessanten Rassen, da nichts Vernünftiges auf dem TV kam *grins*
„CUBA“ Dogbrothers Gloria Cubana (16.12.2012) war auf der Startseite von Dogbrother`s und hat ein neues Zuhause gesucht. Das war wohl Liebe auf den ersten Blick (und die gibt`s wirklich).
Ab diesem Zeitpunkt war bereits klar, das ist die Rasse, nach der wir gesucht haben und was noch viel wichtiger ist, das war der Hund, den wir „gesucht“ hatten (wenn auch unbewusst). Am nächsten Morgen haben wir direkt einen Termin mit Kristine und Markus vereinbart um die „Prinzessin“ zu „besichtigen“. Zu diesem Zeitpunkt war Cuba 9 Monate alt und hatte schon eine „Übergröße“ erreicht, die fast einen Rüden „blass“ erscheinen lässt :)

Nach 4 Tagen des Wartens war es soweit und wir haben uns auf den Weg nach Lochen gemacht. Die lange „Zeit“ des Wartens habe ich (meine Freundin wusste nichts davon) mir gleich mit dem Kauf einer Autotransportbox verkürzt – für mich war praktisch eigentlich schon klar, wenn Cuba, Kristine und Markus uns mögen, gehen wir in eine gemeinsame Zukunft.
Am Anwesen von Kristine , Ida, Markus und den „Dogbrother`s“ angekommen, wurden wir von Markus herzlich begrüßt. Cuba kam auch gleich mit um die Ecke - und was sollen wir sagen, es war passiert! Da war klar, sie „MUSS“ es werden. Nach einem netten und ausgiebigem Gespräch (inkl. Überwachung und Körpernähe von Buffy – the „Chief“ herself ), sind wir dann zu einem Spaziergang mit Gloria Cubana aufgebrochen. Es hat, wie sagt man so schön, „gefunkt“ und sie ist mir kaum mehr von der Seite gewichen. Von da an, ging es eigentlich nur noch um die notwendigen Details, wie Abholung, Vertrag, etc.
Mit einem guten Gefühl, nach einem super schönen Nachmittag, sind wir erst einmal glücklich nach Hause gefahren. Ab jetzt konnten wir es kaum erwarten und haben uns auf den Tag der Abholung gefreut und vorbereitet (Futter, Hundebett und was weiß ich alles kaufen).
Als wir Cuba dann abgeholt haben, hat sie sich riesig gefreut (vielleicht auch, dass sie endlich weg kam, aus dem beschaulichen Lochen – kleiner Spaß.....)
Von da ab, war sie ein Teil unserer Familie. Und wie soll es anders sein, bei allen Familienangehörigen, Freunden, Fremden, Touristen (wenn du in einer Weltkulturerbestadt, wie Bamberg, wohnst) hat sie ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und wurde regelrecht als Fotomodel / Sehenswürdigkeit „missbraucht“.
Für uns ist sie nicht wegzudenken, weder schnarchender Weise im Büro, noch im gemeinsamen Urlaub oder überhaupt grundsätzlich.
Nachdem wir dem Conti verfallen und häufiger bei Kristine und Markus zu Besuch waren, blieb es nicht aus, dass der Gedanke an einen weiteren „Mitbewohner“ im Raum stand. Jetzt wo wir praktisch im stetigen Kontakt waren, haben wir auch mitbekommen, oder live gesehen, was so „nachkommt“ ;) Und man muss schon sagen, man hätte aus jedem Wurf einen „nehmen“ können.
Nachdem wir Dogbrother`s Jungle Fever, vulgo Luzie aus dem J-Wurf schon als Welpe gesehen haben und mehr oder weniger auch ihre Entwicklung verfolgt haben, da sie ja bei Kristine und Markus geblieben ist, ich mich auch da schon in das „Protein-Monster“ verliebt hatte, sollte es auch hier so sein, wie es sein sollte oder kommen „musste“.
Als wir einmal wieder zu Besuch waren und wir im Gespräch auf das Thema „Luzie“ kamen, sagten beide, dass sie sie evtl. abgeben „möchten“. Luzie war zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Monate. Da hat es schon in meinem Kopf „gearbeitet“ ;)
Und als wir sie dann, obwohl Luzie läufig war, mit Cuba durch den Garten albern und balgen sahen, war es auch da „praktisch“ schon wieder geschehen.
Wir haben uns dann auf dem Heimweg über das Szenario „Cuba&Luzie“ ausgiebig unterhalten. Da wir uns auch räumlich verändern wollten, von der Stadt aufs Land, war unser Entschluss nach ein paar Tagen gefasst, wir fragen nach, ob es eine Option wäre, sie zu uns zu holen.
Genau an diesem Tag, haben sich auch Kristine und Markus überlegt, bzw. brachten es über das Herz, die Maus abzugeben. Das heißt, wie es auch Markus formuliert hat, ihr „rennt offene Türen ein“ und Bamberg als „Auffangbecken“ ist nicht das Schlechteste. Es wurde sofort ein weiteres Treffen vereinbart um noch einmal zu sehen, ob es eine „Eintagsfliege“ war, dass sich die beiden „Mädels“ so gut verstanden haben. Und was sollen wir sagen, es hat gepasst wie A....... auf Eimer, oder auch hier sollte es so sein, wie es sein sollte.
Seitdem ist „Luzie der Schrecken der Straße“ unser neues/weiteres Familienmitglied und auch nicht mehr wegzudenken.
Beide sehen nicht nur aus wie Schwestern, sondern verhalten sich auch so, oder manchmal eher wie kleine Geschwister, wenn der Einen der Grashalm der Anderen besser gefällt und überhaupt.
Aber in den meisten Fällen hängen sie einfach zusammen wie Pech und Schwefel.
Wir sind so froh, dass die Prinzessinnen uns immer wieder aufs neue begeistern und glücklich machen. Ok, was jeder Bulldog-Besitzer auch kennt, man kann sie durchaus auch ab und zu direkt an die Wand k....... Das hält aber eh nur kurz an, wenn man diesen unverkennbaren Blick einer Bulldogge sieht ;)
Wir freuen uns noch auf weitere schöne Stunden mit unseren Beiden und den Besuchen bei den Dogbrother`s.

Cuba & Luzie & Susi & Olaf

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DOGBROTHER`s FEEL THE FIRE

Rufname: Fritz / Wurftag: 11.11.2012
Als wir beschlossen uns einen Hund zu holen,sind wir auf der Suche im www. auf die Seite der DOGBROTHER`s gestoßen.Wir hatten schon mal eine englische Bulldogge zur Pflege und sahen welche gesundheitlichen Probleme diese Rasse mit sich bringt, aber der Charakter der Bulldoggen ist einzigartig und zum Verlieben.
Kurzum mit Markus und Kristine telefoniert, wir können jederzeit vorbei kommen und uns ein Bild von den Hunden machen.
Wir ins Auto und auf nach Dietramszell alle Kinder eingepackt und los....
Wir waren total begeistert von dem was wir zusehen bekommen haben, Kristine und Markus super nett und auf alle Fragen eine Antwort, die Hunde toll, super, man findet gar nicht die Worte dafür, wie man die Eindrücke beschreiben soll. Wir hatten einen tollen Nachmittag mit Kristine und Markus und Hunden. Für uns war klar, wir wollen einen Conti von den DOGBROTHER`s. Dann hieß es warten auf den nächsten Wurf.
Am 11.11.2012 war es dann soweit. Es war ein toller Moment das erste Wurfbild auf der Seite zusehen. Da wir unbedingt einen Schwarzen wollten, weil uns Buffy so gut gefiel, kam für uns kein Brauner in Betracht. Wir zählten die Tage zum Welpenbesuchstag, wo wir uns einen aussuchen durften. Immer noch im Kopf, schwarz muß er sein. Mit den Kinder haben wir eine Namensliste gemacht für Rüden und Hündinnen, wir wussten ja nicht was wir letztendlich bekommen. Die Namensfindung war schon schwierig, wie sollte erst das Welpenaussuchen werden????
Endlich standen wir im Welpenzimmer,der Anblick unfassbar, welchen Welpen soll man da nehmen, sind ja alle so süß und knuddelig, Zack die Wahl war getroffen, nicht schwarz sondern weiß/beige, unser Fritz.
Die Wochen vergingen und dann war es soweit Fritz durfte am Samstag 12.01.2013 zu uns nach Hause kommen. Ab dem Moment veränderte sich alles, Gott sei Dank dürfen wir jederzeit bei Kristine und Markus anrufen,denn unser Welpe hatte es ganz schön in sich. Aber wie es so ist im Leben, man muß sich erst zusammen finden und jetzt ist Fritz ein Familienmitglied, auf das man auf keinen Fall verzichten möchte.
Ein Hund verändert das Leben auf eine positive Weise, die wir uns nicht vorstellen konnten. Egal ob man Startschwierigkeiten oder nicht, mit sauber werden usw. ein Conti ist es auf alle Fälle wert. Wir würden unseren Sturschädel für nichts auf der Welt hergeben. In den letzten drei Jahren haben wir sehr viele positive und lustige Momente mit Fritz erlebt.
Die Liste wäre zu lang um alles zu erzählen, aber wer sich für eine Bulldogge entschieden hat weiß wovon wir sprechen.
Fritz ist bei uns im Ort bekannt wie ein bunter Hund, viele schreien seinen Namen, fast schon wie bei einem Rockstar und wir stehen daneben und kennen die Leute gar nicht.

Das sind natürlich Lustige Momente an die man gerne denkt.....das freut uns.

Tanja,Stefan und Kids
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DOGBROTHER`s ISLERO

Rufname: Ole / Wurftag: 19.09.2013
„Der schönste von Schwabing“ hatte mal eine ältere Dame auf den Punkt gebracht, die wir auf der Straße trafen. Er ist in unserem Viertel bekannt und wird von den meisten Mitmenschen geliebt. Oft rufen fremde Leute schon von weitem seinen Namen. Ein kleines Mädchen rief schon einmal aus dem 4ten Stock vom Balkon und winkte uns zu. Man muss ihn einfach mögen- unseren Ole.
Peinlich ist es dann manchmal, wenn er vor lauter Liebe den Leuten die frischen Röcke oder Hosen vollsabbert. Aber es gab noch niemanden, der blöd auf ihn reagiert hat. Es gibt zwei Arten von Mitmenschen. Die einen lieben ihn sofort und die anderen zeigen Respekt und halten eher mal Abstand, besonders wenn er im Sommer hechelt und man in sein großes Maul schauen kann.
Er hat sich mittlerweile zu einem folgsamen und stattlichen Stadthund entwickelt. Schon kurz nach seiner Ankunft in seinem neuen Zuhause haben wir die Stadt, deren Fahrzeuge und den Lärm erkundet. Anfänglich war er noch sehr ängstlich und zitterte, wenn wir ihn durch die Stadt trugen. Das könnte aber auch daran liegen, dass es damals ein sehr kalter Winter war und sein Bauch noch nackig.
Schon nach kurzer Zeit kam er mit dem Straßenlärm sehr gut klar, fährt mittlerweile gerne Auto, U-Bahn, Bus und auch Seilbahn. Es ist egal was wir machen, Hauptsache er darf dabei sein.
Sylvester und Gewitter sind nicht sein Ding. Selbst ein kurzes Donnern im Fernseher bei einer „Regenszene“ veranlassen ihn sich in seine Hütte zurückzuziehen, die bei uns im Flur steht. Seine Hütte, die wir für ihn gebaut haben hat er irgendwann für sich entdeckt und liegt dort sehr oft und beobachtet das Geschehen in der Wohnung. Auch liebt er es vom Balkon hinunter zu schauen und die Welt zu beobachten.
Essen gehen ist kein Problem. Er liegt die meiste Zeit brav unter dem Tisch und schaut maximal den Bedienungen unter die Röcke. Hier und da muss man ihn mal ermahnen aber im Grunde ist er ja auch noch ein junger Bursche, der den ein oder anderen Blödsinn im Kopf hat.
Mehrere Urlaube an der Nordsee, in den Bergen oder im Flachland waren nie ein Problem. Er benimmt sich gut und steckt auch längere Fahrten mit dem Auto gut weg. In einem Hotel hat er mal vor die Rezeption „gehustet“. Wir hätten auf ihn hören sollen, es war ein schäbiger, alter Kasten ;)
Abgehauen ist er noch nie. Eher im Gegenteil. Er schaut immer, dass sein Rudel zusammenbleibt. Wenn dann das ganze Rudel am Abend zusammen auf dem Sofa liegt, brummt er vor sich hin und man merkt, dass es ihm gut geht und er sich wohl bei uns fühlt. Anfänglich war er nicht so auf kuscheln aus. Aber je älter er wird, umso mehr und näher muss er bei einem liegen.
Seine Geräuschkulisse ist manchmal echt witzig. Er beschwert sich mit allen möglichen Tönen und Gähnen geht auch nicht leise. Man hört meistens wo er gerade ist. Ole lässt sich begeistern und auch schnell wieder zur Ruhe bringen. Er ist ein sehr stabiler und aufmerksamer Hund.
Älteren Leuten, behinderten Menschen und Kindern begegnet er mit größter Vorsicht und hat sich gut unter Kontrolle. Er spürt es, wenn jemand schwach ist. Bei Hunden ist es genau das gleiche. Schwächere Hunde werden sehr zärtlich begrüßt, mit Hunden in seiner „Gewichtsklasse“ wird auch mal ein wenig „bulliger“ umgegangen.
Als die Pubertät anfing, wurde er hier und da ein wenig garstig zu anderen Rüden. Hier in der Stadt mit vielen läufigen Hündinnen und tausenden Duftmarken war er teilweise sehr angespannt und sabberte unglaublich. Zunächst hatten wir ihm einen Kastrations-Chip setzen lassen um zu schauen wie er sich ohne das viele Testosteron verhält. Er wurde nach ein paar Wochen viel ruhiger und wieder „normal“. Daraufhin hatten wir die Entscheidung getroffen ihn kastrieren zu lassen, bevor die Wirkung des Chips wieder nachlässt. Es war die richtige Entscheidung, denn Herrchen und Hund können wieder entspannt Gassi gehen.
Wir vertrauen ihm soweit man es bei einem Hund kann. Man muss sich im klaren sein, dass er Instinkte hat und vielleicht auch mal irgendwann, irgendwo nicht so reagiert wie man es vermutet oder gerne hätte. Wenn der Verkehr am Abend abnimmt, darf er auch frei durch die Stadt laufen. Er respektiert den Gehsteig und weiß genau, was er darf und was nicht. Er wartet geduldig auf Kommandos und geht vorher keinen Zentimeter auf die Straße.
Peter hat einmal gesagt: „so viel haben wir bei ihm wohl nicht falsch gemacht“. Sicherlich hatten wir hier und da ein paar kleinere Anlaufschwierigkeiten. Ein Welpe ist unglaublich viel Arbeit und teilweise auch Nervenaufreibend. Aber mit viel Geduld, Liebe und Konsequenz sind wir zu einem guten Team gewachsen.
Die Arbeit mit ihm und die vielen Stunden des Trainings in der Hundeschule haben sich bezahlt gemacht. Als nächstes steht im Frühjahr die Begleithundeprüfung an.
Wir werden euch auf dem laufenden halten...

Liebe Grüße

Michael,Peter & Ole

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DOGBROTHER`s INDIGO

Rufname: Indi / Wurftag: 19.09.2013
.... wie alles begann!!!

Vor fast zwei Jahren kamen ein paar kleine Hunde auf die Welt – Continental Bulldogs – um genau zu sein. Sie sollten unser Leben komplett verändern…….
Ich bin in einer Familie groß geworden, in denen Haustiere nie eine große Rolle gespielt hatten. Im Gegensatz zu meinem Lebensgefährten, der sich ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen kann.
Auf Grund dessen, dass wir seine Hündin Anfang 2013 einschläfern mussten, war die Wohnung leer und still. Also machten wir uns auf die Suche und sind bei DOGBROTHER`s gelandet.
Anfangs war ich skeptisch, habe mich dann doch überzeugen lassen und bei Markus und Kristine angerufen. Eigentlich hatten wir uns einen Welpen "raus gekuckt", der dann aber leider schon vergeben war. Da waren wir um 10 Minuten zu spät. Trotzdem sind wir am 26.10.13 zum Besuchstag gefahren und haben uns die kleinen Racker angesehen…..
…und am liebsten sofort mit nach Hause genommen!! Auch ich habe sie nur sehr ungern wieder los gelassen….
Leider mussten wir noch ein paar Wochen warten, sind aber regelmäßig gefahren, um die Kleine zu besuchen und uns „beschnuppern“ zu lassen.
Sie entwickelte sich super…..jeder Besuch war die reinste Freude, ihr zuzuschauen und die Haare anknabbern zu lassen….. Sie war so ziemlich die Aktivste von dem ganzen Wurf – immer unterwegs und neugierig auf alles und jeden…..es hat sich bis heute nicht gelegt!!

Endlich war es dann soweit – am 23.11.13 machten wir uns auf den Weg und holten unser neues Familienmitglied nach Hause. INDI ist eingezogen….
Ab sofort war nichts mehr wie vorher…..Sie hat alles probiert, was vor Ihre Nase gekommen ist….vor unserem kleinen „Staubsauger“ war nichts mehr sicher…Gut, dass die Möbel nicht mehr zur neuesten Kategorie gehörten….die Stühle haben halt jetzt runde Ecken und das schöne Bett, das wir für Sie besorgt hatten, war relativ schnell nicht mehr zu gebrauchen. Sie hat mal schnell das ganze Innenleben nach außen geholt…..
Wenn wir mit ihr unterwegs waren, wurden wir immer wieder darauf angesprochen, was denn das für eine Rasse wäre und wie toll sie ist. Wir waren natürlich stolz wie Oskar und haben uns richtig gefreut. Gerne wird sie mit einem Boxer verwechselt…..was vielleicht auch mit ihrer Stupsnase zu tun hat?? Im Januar 2014 war sie schon zu einem richtig stattlichen Hund herangewachsen.
Sie hatte Ihren eigenen Kopf - ist aber zu

Mensch und Hund immer freundlich gesinnt.Ein halbes Jahr später hat sie sich zu einem richtigen „Kuscheltiger“ entwickelt….da wo wir sind, ist sie in der Regel auch….gehen wir abends auf die Couch, legt sie sich genau in die Mitte….egal ob noch Platz ist oder nicht……
Auf Ende des Jahres 2014 hatte sie Probleme mit Ihrem rechten Auge. Sie zwinkerte ständig, als hätte Sie einen Fremdkörper drin. Besuche beim Tierarzt oder auch in der Tierklinik laufen immer gleich ab….Sie will SOFORT da rein….Angst vorm Tierarzt oder eventuelle Probleme, dass Sie böse wäre, kennen wir nicht. Wir waren zu dieser Zeit öfters zu Untersuchungen – also war das schon sehr positiv, dass sie da so gerne hin gefahren ist.

Im Enddefekt hatte sie Wimpern, die nach innen gewachsen sind – wir mussten sie per Vollnarkose entfernen lassen. Es hat noch etwas gedauert, bis alles abgeheilt war. Aber jetzt ist alles wieder bestens verheilt und sie kann auch einwandfrei sehen. Wir waren sehr froh, dass alles gut verlaufen ist.
Heute kann ich nur sagen – ich bin froh, dass ich mich überreden habe lassen…..unser Raphael ist überglücklich ein Haustier zu haben.Die anfänglichen Schwierigkeiten sind vergessen…..sie ist um einiges ruhiger und gesetzter geworden.Auch heute noch sind sie ein Herz und eine Seele, und auch wir würden unsere Knutschkugel nicht mehr her geben.
Ein großes Lob und Dank an Kristine und Markus….Ihr macht das wirklich super….auch können wir uns immer an euch wenden, sollten wir mal eine Frage haben.Wir freuen uns auf den neuen Wurf….wir kommen euch dann mal wieder besuchen
Ganz liebe Grüße Karola, Thomas, Raphael und unsere Fellnase......„Die Winhöringer“

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DOGBROTHER`s GUANTANAMERA

Rufname: Abby / Wurftag: 16.12.2012
Mit Tieren jeglicher Art aufgewachsen, wollte ich auch in meinem neuen Lebensabschnitt nicht auf die Haustiere verzichten. Michi (mein Partner) hatte vorher noch keine Tiere, war aber selbst total begeistert von der Idee. Es war von Anfang an klar, dass es keine Katze oder ein Käfigtier wird. Es musste ein Hund werden. Man sagt ja, Hunde sind wie Ihre Menschen. Oder der Mensch sucht sich den passenden Hund zur Optik aus.
Unsere erste Wahl war die englische Bulldogge. So eine süße Knutschkugel und dieses süße Gschau – genau unseres. Nach näherem Beschäftigen mit dieser Rasse und auch nachdem wir ein paar kennengelernt hatten, beschlossen wir, dass es ganz und gar nicht unser Hund ist. Natürlich sind die englischen Bulldogs absolut schnuckelig in der Optik, aber wir wollten keinem Hund Qualen von ständigen Tierarztbesuchen und Operationen aussetzten. Das war es aber, was uns die Rasse erzählt hat.
Na gut, es ging ans Weitersuchen. Über den Old Englisch Bulldog und dem American Bulldog sind wir auf den Conti gestoßen. Nach ein paar Mails und Anrufen bei den verschiedensten Züchtern, unter denen auch Markus und Kristine waren, haben wir uns schließlich für einen Besuch in Dietramszell entschieden.
Nach der Terminvereinbarung haben wir uns an einem Samstag zusammengepackt und voller Erwartung, nach etlichen Stunden Homepage auseinander nehmen, auf den Weg nach Deutschland gemacht. Nach ein paar Staustunden und ein paar Fahrten durch Waldstraßen haben wir das Haus dann doch noch gefunden.
Aussteigen und Läuten.Hinter der Türe vernahmen wir nur ein dumpfes Getrampel. Kein Mux, Kein Bellen, kein Gejaule. Als dann die Türe aufging und eine Horde wilder und so süßer Bullys auf uns zu gestürmt kam, konnte ich nicht anders. Auf die Knie und alle auf einmal umarmen. Eigentlich mussten wir das Haus gar nicht mehr betreten. Ich wusste schon nach dieser Begegnung, das ist unsere Rasse und das sind unsere Züchter.
Nachdem wir Markus, Kristine und Ida begrüßt hatten und in die Küche wanderten, wo uns Kuchen und Saft serviert wurde, dauerte es auch nicht lange und klein Hummel (glaube damals knapp 6-8 Monate alt) saß auf unserem Schoß. Am liebsten hätten wir die kleine sofort eingepackt! Ich schmuste mit How Nice und Ruby. Buffy hatte die Küche im Auge und wanderte von einem zum anderen.Wir hatten bei einem Rundgang auch die Ehre den tollen Vinto kennen zu lernen. Schließlich meinte Markus, kommt wir gehen eine Runde.
Der erste Spaziergang war der Gemütliche. Wir gingen mit den schwarz-weißen Bullys eine gemütliche Runde, durften Markus ausquetschen und trotz schlechtem Gewissen von unserer Seite, wirkte er überhaupt nicht genervt über unsere Fragen.
Nach der ersten Runde gab es einen Hundewechsel und wir begannen die zweite Runde inklusive Ruby. Dieser Spaziergang blieb in unserem Gedächtnis und war ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Michi und ich gingen eingehängt gemütlich den Feldweg entlang während die Hunde vergnügt um uns herum tollten.
Nichts ahnend trabte Ruby hinter uns her und meinte zwischen uns durch zu müssen. Sie trabte von hinten auf uns zu und stieß sanft gegen unsere Unterschenkel. Da wir nicht sofort reagierten, sondern lachend weitergingen, blieb Ruby stehen. Nach ein paar Metern Abstand startete die wunderschön rote Hündin los und bahnte sich mit typischem Bully-Sturkopf den Weg zwischen uns durch. Ihr Kopf krachte in unsere Kniekehlen und wir knickten beide zur Seite. Ruby war durch und hatte freie Bahn (man bemerke, links und rechts von uns war weitläufige Wiese – es war also nicht so als wäre kein Platz gewesen). Das war für uns der Punkt, an dem wir uns für unsere Hündin entschieden hatten.

Mit Markus ausgemacht, deponierten wir unsere Wünsche und warteten den Wurf ab.
Bei uns war die Wartezeit wirklich nicht lang, da Ruby als Hündin für den nächsten Wurf geplant war.
Aber die Zeit vergeht ja wirklich überhaupt nicht.
Die Wohnung wurde umgestaltet. Hundebetten wurden besorgt. Futterschüsseln und Spielzeug. Alles musste für den Empfang unserer Kleinen fertig gemacht werden, noch bevor sie überhaupt auf der Welt war.Dann war es soweit. Die ersten Fotos. Und die Woche verging einfach nicht, bis das nächste Foto kam.
Im Februar 2013 war es dann endlich soweit und wir durften unseren Schatz zu uns holen. Unsere Angst war die Autofahrt, da wir ja doch aus Wien kommen und der Weg ziemlich weit war. Aber wie so ein Bully ist, wird alles mit ziemlicher Gelassenheit genommen. Und mit Bravour zog klein Abby bei uns ein.
Bei unseren Familien war es Anfangs etwas schwierig. Mein Vater mag eher Schäferhunde und als wir ihm Fotos gezeigt haben meinte er nur: was, sowas „Hässliches“ nehmt ihr? Die breite, kurze Nase ist einfach gar nicht seins – ja, seine Meinung.
Wir sind von Deutschland auf dem Heimweg bei meinen Eltern stehen geblieben und mussten Abby einfach gleich vorstellen. Bully-Besitzer wissen was jetzt passiert – richtig. Abby hat das Herz meiner Eltern und vor allem das Herz meines Vaters im Sturm erobert. Mittlerweile sind die beiden ganz dicke Freunde und wenn mein Vater zu Besuch ist wird nur bei ihm gekuschelt!
So erfahren meine Familie im Umgang mit Tieren ist, so unerfahren war Michis Familie. Seine Mutter wurde vor Jahren einmal gebissen und hat eine richtige Angst entwickelt. Auch mit Abby war der Anfang schwer. Aber Abby war schon als Welpe wie ein Therapiehund und hat ganz extrem vorsichtig aber auch neugierig auf Michis Mutter reagiert.Mittlerweile gehen die zwei sogar alleine Ihre Runden spazieren. Und sie war mit Abby sogar schon mit anderen Hunden auf der Hundewiese.
Abby hat uns von Anfang an gezeigt, dass Sie jeden Menschen so begrüßt und so nimmt wie er/sie es braucht oder will.Bei jedem gibt es ein eigenes Begrüßungsritual und eigene Spiele. Mit der Zeit haben wir bemerkt, dass Abby kein großes Interesse hat mit anderen Hunden zu spielen. Ihre Liebe galt dem Ball oder der Frisbee und sie entpuppte sich als absolute Sportskanone.
Die größte Freude macht man ihr an einem See oder Bach mit einem Spielzeug zum werfen.Unsere Spaziergänge bestehen aus Spielaufforderungen, Frisbee nachlaufen und aufmerksamen Frauchen beobachten.Wenn wir anderen Hunden begegnen ist sie maximal ein Schnüffler, wenn überhaupt. Dann marschieren wir weiter....
Es gibt mittlerweile 3 Hunde, mit denen das Spielen oder auch Schmusen ok ist.
Unsere Ersatzmummy Shea (Australien Shepard) unser bester Freund Nero (Bullmastiff) und die neue Freundin im kleinen Rudel ist Fiffi (Dogo Canario – derzeit 6 Monate).
Wenn diese 4 in unserem Garten wüten, sollte jeder in Deckung gehen. Hier ist viel Energie und vor allem Sturheit im Anmarsch und man sollte nicht im Weg stehen.
Ich liebe es sehr, wenn die 3 Bulldozer und die feine Aussie-Hündin balgen und ihren Spass haben. Ist immer ein richtiger Haufen Sabber, Dreck und Liebe.
Abby selbst ist ein sehr ausgeglichener Hund. Alleine bleiben ist kein Problem. Genauso wenig wie mit Mitnehmen. Abby war von Anfang an überall dabei. Essen gehen, sämtliche Messen (Haustier, Hunde, Pferdemesse) alles kein Thema. Da ich auch ein eigenes Pferd habe, musste Abby auch von Anfang an mit in den Stall. Leider klappt es mit dem Reiten nicht wenn Abby mit ist, da es ihr gar nicht gefällt wenn ich auf dem Pferderücken Sitze, aber dafür machen wir jetzt zu dritt oder auch zu viert wunderschöne Spaziergänge.
Vor ca. eine Jahr, haben wir entdeckt, dass Abby richtig gut schwimmt und ein absoluter Wassernarr ist.
Das haben wir heuer auch mit einem Besuch in Kroatien gefeiert und können nur sagen: liebe Bullyfreunde, wenn ihr ein Ziel mit Meer sucht! Ab nach Kroatien! Die Leute sind soooo lieb gewesen. Abby war überall willkommen. Wir wurden nirgends schief angeschaut. Sie wurde mehrmals gelobt weil sie so ruhig und ausgeglichen war. Es war einfach toll. Und Abby hat das Meer an einem Hundestrand genossen.Sogar in unserem Ferienhaus haben wir das OK vom Besitzer bekommen, dass Abby in den Pool darf.
Und sie war natürlich voll begeistert.
Die schönsten Stunden in unserer kleinen Familie sind die Kuschelstunden auf der Couch. Abby ist wie viele andere Bullys Kontaktschläfer und ich kann nicht anders, aber es gibt nichts Süßeres, als wenn die Pfoten sich zu deinem Körper kuscheln und deine Nähe suchen. Sich Ihre Nase gegen deine Wange legt und ein regelmässiges Schnarchen in deinem Ohr ertönt.
Wenn Entspannt geschlafen wird an unserer Seite wissen wir, dass sich unser Zwerg wohl und geborgen fühlt. Das ist alles was wir wollen und was uns von Herzen glücklich macht!
Wir haben durch Abby unseren Seelenhund und unseren Lebenspartner gefunden. Sie ist manchmal sicherlich zuviel unser Baby, aber so sind wir halt. Michi und ich könnten uns kein Leben mehr ohne unserer kleinen Laus vorstellen. Sie bereichert unser Leben seit dem ersten Atemzug und wird es noch über den letzten Hinaus tun.
Wir danken Markus und Kristine von ganzem Herzen für diesen großen Schatz und versprechen die Maus mit absoluter Hingabe und ganz viel Bullyliebe zu überhäufen.

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DOGBROTHER`s ICEFLOWER

Rufname: Shadow / Wurftag: 19.09.2013
Auch wir wollen kurz erzählen, wie wir unserer Familie den bestmöglichen Fellfreund verpasst haben. Kurze Vorgeschichte; beide mit Hunden aufgewachsen, nun war es an der Zeit für einen eigenen.

Nach vielem überlegen welche Rasse, was wir denn wollen und können, was realistisch wäre usw. kamen wir durch Zufall auf den Conti. Und dann auch auf die Seite von Kristine und Markus.
Mein Lebensgefährte war anfangs überhaupt nicht begeistert von den Fotos der Contis, gab aber die Chance die „echten“ Hunde mal kennen zu lernen. Besuch geplant, durchgeführt und für gut befunden! Wenn einem so treue Augen ins Gesicht starren und die Schlabberbacken sanft auf den Schoß legt, damit man doch bitte das Ohr kraulen möge, tja... was soll man da sagen?!
Wir wurden absolut liebenswert empfangen, Alle Fragen wurden uns mit viel Überzeugung, Ehrlichkeit und Geduld beantwortet, und am Ende eines Tages vor Ort stand für uns fest, es wird ein Conti und er muss von hier kommen! Daheim liefen natürlich die Vorbereitungen, Bücher wälzen, sämtliche Hundeschulen im Umrkeis von 50km abgefahren und ein oder mehrmals besucht, es sollte ja die –für uns- richtige ersteinmal gefunden werden und und und.
Ca.6 Monate später war es dann soweit, Hummelchen war trächtig und bald sollte es soweit sein. Die Aufregung kennt wohl jeder, man zählt die Stunden und Tage.
Dann war es soweit, bald kam die Nachricht das alles gut velaufen sei. Bald die ersten Bilder… und schon waren wir in eine Hündin verliebt: Iceflower. Ohne wenn und aber, ohne ein gesprochenes Wort waren wir uns einig.
Aber, es dauert ja noch furchtbare 5 Wochen bis zum ersten Besuch! Und bis heute weiß ich nicht, war es gut oder doch eher Folter, wöchentlich neue Bilder der süßen Zwerge zu bekommen ;)
Und dann war es ENDLICH soweit, der erste Besuch. Uns erwartete eine schnarchende Bullybande, unsere kleine Favoritin sofort entdeckt. JA, man geht nicht nach dem äußeren…. Aber es ist nunmal das erste was man sieht/hat, also ist dem so. Als Markus uns dann aber noch sagte, das genau diese Kleine genau die richtige für uns wäre war das einfach nur schön. Irgendwann wachten die Mini-Monster dann auch auf und es war ein toller Welpen-Knutsch-Nachmittag!
Wir waren hin und weg! Einer süßer als der andere!
Und es sollte noch soooo lange dauern bis wir sie zu uns holen konnten….erst mit 12 Wochen war es soweit, da wir vorher ja noch „mal schnell“ unseren Umzug von Stadtwohnung ins Eigenheim mit Garten durchziehen mussten J so stressig die Zeit auch war, natürlich besuchten wir den Zwerg so oft es ging.
Und dann, kurz vor Weihnachten, war es soweit; Abholtag! Unfassbare Vorfreude, Aufregung, das Auto fuhr einfach –gefühlt- nicht schnell genug….
Aber dann endlich angekommen, rein in die Küche und die kleine Shadow war mit Hummelchen, Bine und Candy in der Küche. Und was macht unser süßer Zwerg? Schaut am zukünftigen Herrchen hoch, tappst los und setzt sich mit perfektem „Bully-Sitz“ auf seine Füße und schaut ihn wieder an „können wir dann los?“ wollte sie uns wohl sagen….
So begann der gemeinsame Weg mit unserer Shadow!
Sie ist ein unfassbar toller Hund, für mich mein Seelenhund! Sie ist absolut unkompliziert, war sofort stubenrein – man setzt sich einfach vor die Tür und wedelt wenn man muss- das hat sie schon 1std nach Ankunft im neuen Heim gemacht! Sie lernt alles einfach unfassbar schnell, egal ob „Standard“ a la „Sitz/Platz“ oder Tricks, sie lernt unfassbar gern und schnell. Auch Agility(Spaßgruppe) macht ihr riesen Spaß.
Shadow ist für uns einfach DER Hund, unkompliziert, ruhig und schmusig daheim, problemlos an der Leine, „Hummeln im Hintern“ wenn man es fordert und sie liebt einfach alles und jeden! Sie kann überall mit hin, passt sich sofort an und schafft es einfach jeden in ihren Bann zu ziehen! Auch Hunde; alles top, wenn einer nicht mit ihr spielt versucht sie ihn nochmal nachdrücklicher aufzufordern (ein „Huff“) kommt dann auch nix wird er halt ignoriert.
Egal wohin wir gehen, sie wird oft fotografiert, alle wollen streicheln oder es gibt immer Lob wie brav sie sei oder wie schön sie schauen würde…. Natürlich hat sie auch das komplette Geräuschband eines Contis drauf, was immer für Erheiterung sorgt, sei es aus „meckern“ in der HuSchu weil sie in der Ablage ist und es beginnt zu regnen oder weil wir dreist ein Eis essen und sie nur zuschauen darf ;) oder der Mensch im Cafe nebenan sie einfach nicht begrüßt. Sie will einfach mit jedem „gut“ sein und es immer allen recht machen.
Junghundphase? Welpenstress? Also zumindest auf sie bezogen können wir das nicht bestätigen; sie hat noch nie irgendetwas kaputt gemacht, nix angefressen, nichts zerstört. Pubertät und Testphase war bei ihr genau 1 Tag, da kam sie ausnahmsweise nicht beim ersten Rufen sondern etwas verzögert, aber das außer Acht gelassen, gab es keine bockige Phase oder vergleichbares,
Jaaa, der Bully und Wasser; sie liebt Seen, Bäche… einfach all sowas, auch wenn sie mal geduscht werden muss (Drecksau) LIEBT sie das und ist schwer wieder aus der Wanne heraus zu bringen. Schwimmen kann sie komischerweise nicht wirklich, sie will immer, geht aber immer unter. Sei es drum, nun hat sie eine Schwimmweste und alles ist supi! Was aber überhaupt gar nicht geht ; REGEN! Whoaaa, da macht sie keinen Schritt vor die Tür, selbst „pieseln“ muss sie dann seltsamerweise auch mal 9std lang nicht. Ohne Zwang würde sie dann keinen Fuß vor die Tür setzen! Die Süße ist scheinbar genau dann doch aus Zucker.
Urlaub mit ihr ist unkompliziert, solange wir da sind ist alles toll, selbst bei den Schwiegereltern bleibt sie mal stundenweise und ist dann dort genauso brav wie bei uns.
Sie ist absolut top Gesund, liebt ihren Tierarzt über alles und Anfang das Jahres waren wir zur HD-Untersuchung und haben ein ED-0 und ein HD-A bestätigt bekommen!
Alles in allem, sie ist ein absoluter Traum von Hund, ein Goldschatz den wir für keinen Preis der Welt hergeben würden und für den wir alles tun würden.
Wir haben dank Kristine und Markus einen wunderbar verträglichen, sozialisierten super tollen Hund bekommen dem einfach das menschenmöglichste-Beste von seitens der Züchter mit auf den Weg gegeben wurde!
Wir sind euch unfassbar Dankbar für den tollen Hund!

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DOGBROTHER´s JIM BOB

Rufname: Buddy / Wurftag:13.03.2014
Nun ist es über ein Jahr her und es wird Zeit für ein paar Fotos von uns :))

Im Mai 2014 haben wir unseren kleinen Buddy (Jim Bob) abgeholt.
Seither dreht sich alles nur noch um unseren kleinen Racker ;)
Er ist ein unglaublich toller Hund mit einem sehr verspielten, freudigen, unkomplierten und aufmerksamen Wesen.
Er erlebt bei uns täglich etwas Neues. Wir gehen immer in neuen Umgebungen spazieren und mit verschiedenen Hunde-Freunden ;)
Er liebt Wasser und daher sind wir sehr oft baden oder plantschen
Ich gehe auch mit ihm Inline-Skaten :) , das macht ihm so richtig Spaß!!!
Er ist auch ein sehr lernfähiger Hund und ich trainiere regelmäßig mit ihm.
Und so hat er vergangen Freitag seine erste Prüfung (BH Prüfung) abgelegt und einwandfrei bestanden :))
Anbei ein paar Fotos :
PS: Die Mama lässt sich nicht abstreiten :D
Liebe Grüße aus der Südsteiermark,
Janine, Kevin & Buddy

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DOGBROTHER`s Aloha

Rufname: Joschy / Wurftag:02.12.2007
(übersetzt aus dem Lettischen)

Hallo zusammen, ich heiße Ines und bin die Schwester von Kristine und somit auch die Schwägerin von Markus. Ich lebe in Riga, der Hauptstadt von Lettland im Baltikum. Bei meinen regelmäßigen Besuchen bei Kristine und Markus, war ich von Anfang an von Ihren Bulldogs begeistert. So liebe Hunde hatte ich bisher nicht kennegelernt. Freundlich, lustig, für jeden Spaß zu haben und 100% gutmütig. Da ich mich zu dieser Zeit noch im Studium befand, habe ich den Wunsch nach einem eigenen Hund zunächst auf Eis gelegt. In "meine" Joschy hatte ich mich schon nach der Geburt verliebt. Doch ich machte mir keine weiteren Gedanken, weil Kristine und Markus die kleine Joschy für die Weiterzucht behalten wollten. Als meine Schwester mir dann Mitte 2009 sagte, dass sie mit Joschy nun doch nicht züchten würden, war mir klar.....Joschy kommt zu mir. Zu Neujahr 2010 habe ich Joschy endlich mit zu mir nachhause genommen. 2 Flugstunden von München und wir waren angekommen. Joschy hat sich bei mir bestens eingelebt und begleitet mich auf Schritt und Tritt. Sie ist sehr auf mich fixiert. Ich kann Joschy mit ins Büro nehmen und so kann Sie 24 Stunden täglich bei mir sein. Das gefällt ihr....und mir!!! DOGBROTHER`s Aloha ist der erste Continental Bulldog in Lettland!
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DOGBROTHER`s BOY NAMED SUE

Rufname: ELMO / Wurftag:06.10.2009
Den Wunsch eines Hundes hatten wir schon seit Jahren, nur war es für uns zeitlich nie vertretbar sich einen Hund zuzulegen. Als sich unsere beruflichen Situationen jedoch so veränderten, dass der Einzug eines Hundes mit gutem Gewissen zu vertreten war, wurden auch die Pläne konkreter. Es sollte ein Hund sein, der nicht zu groß aber auch nicht zu klein war, er sollte vom Wesen her absolut Familientauglich sein, er sollte uns in der Natur, wir wohnen im Pfälzerwald, bei Spaziergängen begleiten können, ohne uns täglich einen Marathon abzuverlangen und optisch musste er uns auch noch gefallen. Viele Ansprüche an einen einzelnen kleinen Hund!!! Ziemlich planlos machten wir uns im Internet daran, uns über Hunderassen zu informieren. Irgendwann nach unzähligen Hunderassen kamen wir über die Bordeauxdogge zur Englischen Bulldogge, wobei wir hier sehr viel über Erkrankungen lasen was uns natürlich sehr abschreckte, bis wir plötzlich, keine Ahnung wie, auf die Continental Bulldogge stießen. Weder Karina noch ich hatten jemals zuvor etwas von dieser Hunderasse gehört, aber das was wir hier zu lesen bekamen überzeugte uns so sehr, dass wir uns fortan ausschließlich nur noch mit dem Zuchtprogramm des Continental Bulldog auseinander setzten. Der Conti vereinte auf Anhieb ALLE unsere Ansprüche an unseren zukünftigen Begleiter. Täglich saßen wir nun im Internet und sahen uns die Welpen auf den Seiten der verschiedenen Züchter an. Dabei stießen wir, Gott sei Dank, auch auf Dogbrother- Bulldogs, welche gerade ihren B- Wurf präsentierten. Von der Ausführlichkeit dieser Webseite waren wir von Anfang an begeistert und auch die wöchentlichen Bilder mit Gewichtsangaben fanden wir richtig super, absolut professionell. Ab diesem Zeitpunkt schauten wir eigentlich täglich, dies ist bis heute so geblieben, auf der Dogbrothers Webseite vorbei. Ich weiß nicht mehr in der wievielten Woche die Welpen waren, als Karina sich das Telefon schnappte und bei Kristine und Markus anrief.
Als sie auflegte meinte sie nur „Wenn wir am nächsten oder übernächsten Wochenende hinfahren, dann kann es schon zu spät sein“. Rückruf bei Kristine und Markus und zwei Tage später saßen wir morgens um 08.00 Uhr im Auto und starteten ins ca. 500 Km (einfach) entfernte Dietramszell. Dort angekommen wurden wir aufs herzlichste begrüßt und unser allererster Kontakt mit Contis überhaupt, war einfach nur stürmisch und super toll! Wir bekamen alles gezeigt, erklärt und sämtliche Fragen die aus uns raussprudelten wurden absolut kompetent beantwortet. Und dann kam der große Moment, wir durften zu den Welpen, boah, einer goldiger als der andere!!! Als wir so mit ihnen spielten, schnappte sich plötzlich einer der Racker den Finger von Karina und zog diese mit sich, in eine Ecke, wo er alleine mit ihr weiter spielte. Um Karina war es in diesem Augenblick geschehen, der kleine hatte ihr Herz im Sturm erobert! Dies war auch grade noch der kleine, welcher mir schon auf den Bildern so gut gefiel und welcher auch noch frei war. Wenn das kein Schicksal war! Die 500 Km Rückfahrt verflogen beim Thema dieses einen kleinen Welpen im nu. Diese knapp 1000 Km an diesem Tag haben wir bist heute nicht bereut und würden sie auch jederzeit wieder auf uns nehmen! Für uns stand fest, dass wir diesen kleinen unbedingt haben wollten, als wir von Kristine und Markus die Zusage bekamen waren wir überglücklich und seinen zukünftigen Rufnamen „Elmo“ hatte Karina direkt parat. Die Wochen bis zur Abgabe der Welpen zogen sich wie Kaugummi. Aber es gab ja auch noch viel vorzubereiten und zu besorgen, schließlich sollte sich der kleine auch direkt bei uns wohl fühlen. Auch für Zuhause hatten wir schon Theorien entwickelt, wie wir nachts mit Elmo raus gehen und er am besten Trocken wird. Also hier muss ich betonen, dass in diesem Bereich von Kristine und Markus eine super Vorarbeit geleistet wurde, Elmo hat zweimal pipi ins Haus gemacht, aber da haben wir einfach die Vorzeichen übersehen, ansonsten war er bereits sauber. Super!!!
In der Welpenschule war er neben einem germanischen Bärenhund der absolute Exot und absoluter Liebling. Hier zeigte er sich in den verschiedensten Übungen auch sehr gelehrig, jedoch machte ihm das Toben mit den anderen noch am meisten Spaß und daran hat sich bis heute nichts geändert. Elmo ist immer noch sehr verspielt und wenn er einen anderen Menschen oder Artgenossen sieht, dann möchte er auch dorthin, gestreichelt werden und spielen. Als wir mit Elmo an einem See bei uns spazieren waren und er zum ersten Mal Entchen am Rand schwimmen sah, wollte dieser natürlich auch mit denen spielen, er machte plötzlich einen Satz und sprang einfach mitten in den See, in meinem ersten Schreck bin ich direkt ins hüfthohe Wasser hinterher gesprungen und als Elmo wieder auftauchte schaute er mich genauso erschrocken an, wie ich ihn. Als wir aus dem Wasser waren schüttelte er sich zweimal und die Welt war für ihn wieder in Ordnung, ich war aber weiterhin nass. Dieser Zwischenfall hatte keinerlei Auswirkung auf ihn, er liebt das Wasser nach wie vor.

Bis auf sämtliche Hunde und deren Besitzer, welche uns im Wald begegnen, unterhält Elmo einen engeren Kontakt zu seinem direkten Nachbarn (Mops) und einem Australien Shepherd/ Border Collie Mix.

Elmo hat sich super entwickelt, er hat eine Schulterhöhe von 54 cm und wiegt im Moment 31,8 Kg. Im Mai wurden bei Elmo die Hüfte und die Ellenbogen geröntgt und auch hier zeigte sich, dass unser kleiner kerngesund ist. HD- A, ED- 0

Bei allen Fragen, welche wir bis heute an Kristine und Markus hatten und das waren nicht wenige, habe wir immer eine ehrliche, kompetente Antwort, Rat und super Tipps bekommen, DANKE!!!

Karina+ Markus+ Elmo aus dem Pfälzerwald

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DOGBROTHER`s BAZOOKA JOE

Rufname: JAMIE / Wurftag: 06.10.2009
Hallo,

mal kurz zur Vorgeschichte...

mit meiner damaligen Hündin Kara (eine wunderschöne Bordeaux-Dogge) hatte ich im TV das erste Mal eine Continental Bulldog-Hündin gesehen und mich sofort in diese Rasse verliebt. Als dann leider. Kara mit 12 Jahren im Sept. 09 wegen Knochenkrebs eingeschläfert werden mußte, ging die Suche nach einem neuen Hundegefährten los.

Ein Leben ohne Hund ist für mich einfach undenkbar.

Im Internet bin ich dann auf die Seite von Dogbrothers gestossen und wollte diese hübschen Hunde mal live sehen, denn was da so von ihrem Wesen beschrieben wurde, gefiel mir sehr gut. Leider hatten sie zu diesem Zeitpunkt keine Welpen, aber ich wollte sowieso erstmal die Hunde und das drum herum sehen und kennen lernen - und ich war von der ersten Sekunde an verliebt in diese Rasse und auch die Züchter waren mir gleich sympatisch. Das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit, denn ich bekam so gut wie eine Zusage für einen Welpen auf ihre tragende Hündin.Dann begann das Warten...und am 06.10.2009 war es endlich soweit...sechs Babys wurden geboren! Mit Spannung erwartete ich jede Woche ein neues Bild von den Welpen und ich hatte auch so meine Favoriten schon im Auge. Am 07.11.09 durften wir endlich die Welpen besuchen und da kam er schon an...Bazooka Joe. Es war um mich geschehen und der erste Kuss ließ nicht lange auf sich warten. Am 21.11.09 besuchte ich mein Baby noch einmal bevor ich ihn dann am 18.12.09 abholte.
Nun begann ein neues Leben...für Jamie und für mich!

In den ersten vier Wochen hatte ich Urlaub und so konnten wir in der zweiten Prägephase immer zusammen sein.Jamie war innerhalb zwei Tagen stubenrein und auch beim Grundgehorsam sehr gelehrig.Am 29.12.09 hatten wir einen Impftermin, da gabs keine Probleme beim Tierarzt, Jamie fand das alles aufregend und zeigte keinerlei Angst.Die nächsten vier Wochen bin ich dann halbtags arbeiten gegangen und das alleine sein lief prima. Wir haben zu dieser Zeit mit unseren Spaziergängen an der Isar angefangen und nach und nach andere Hunde getroffen. Wir sind bis heute ein Rudel von so ca. 4-7 Hunden beim Gassi gehen. Da ist vom JackRussel bis zum Ridgeback alles dabei. Selbst wenn wir fremde Hunde treffen sind diese bei unseren Hunden immer willkommen.Im März besuchten wir das erste Mal die Hundeschule von Renate Hiltl, die Jamies Schwester BubbleBee bekommen hat. Das kommende Jahr war anstrengend für uns alle, denn das tägliche spazieren gehen, anschließend Gehorsamkeitsübungen und jeden Samstag in die Hundeschule zehrte manchmal an uns. Dennoch waren wir mit Eifer bei der Sache und dann entdeckte Jamie den Dummy...er ist total wild auf das Ding. Am liebsten mag er, wenn ich ihn verstecke und er sucht dann wie verrückt im Garten nach dem Dummy bis er ihn gefunden hat. Im August 2010 fuhren wir mit Jamies bestem Freund Misco (ein Boxer-Jagdhundmischling) nach Dalmatien in den Urlaub. Das Meer gefiel uns allen und Jamie war ganz verrückt auf die Wellen. Leider schluckte er am ersten Tag zeimlich viel Meerwasser...tja, da war der Durchfall sicher. Für die weiteren Tage hat er sich das jedenfalls gemerkt und es wurde ein super Urlaub.Im Oktober 2010 feierten wir dann den ersten Geburtstag...wie schnell das Jahr vergangen ist!
Seit diesem Jahr besuche ich die Hundeschule nicht mehr...wir treffen uns einmal pro Woche im Garten mit den Hunden und üben Gehorsam, Geschicklichkeit, und dann dürfen sie spielen. Das ist nicht nur für die Hunde super, auch für uns Hundemamas geht immer ein Ratsch. An den übrigen Tagen gehen wir jeden Nachmittag zwei Stunden spazieren, nur der Samstag ist Jamies Faulenzertag. Wir suchen uns immer mal wieder neue Wege und Gegenden zum Spazieren gehen aus und das ist für alle immer aufs neue spannend.

In den letzten Wochen war es ziemlich heiss und Jamie liebt seinen Hundepool. Wir haben das Glück an einem schönen Badesee zu wohnen. Da ist eine Abfrischung immer gefragt und Jamie ist dieses Jahr das erste Mal geschwommen. Ich muß leider zugeben...er kann nicht so gut schwimmen, aber das wird noch.

Nun noch in eigener Sache was zu Jamie...natürlich ist mein Hund der allerschönste und liebste und klügste. Mal objektiv betrachtet...er ist ein sehr ruhiger Hund im Haus, aber wehe wenn er los gelassen...da kann er richtig Gas geben. Er ist vom alltäglichen Verhalten her auch nicht ein sehr feiner Hund...eben ein lustiger Tollpatsch, der aber auch sensibel und stur sein kann.. Er versteht sich bis dato mit jedem anderen Hund und seine Reizschwelle ist ziemlich hoch. Andere Tiere kennt er auch wie z.B. Schafe, Katzen, Hasen und Meerschweinchen. Kinder mag er besonders gern und er steht auf Männer.Bei Welpen und kleineren Artgenossen ist er behutsam und spielt mit ihnen sehr vorsichtig.Abends liebt er es mit mir auf der Couch zu kuscheln und am Wochenende darf er morgens auch zu mir ins Bett zum Schmusen.
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Kurzum, ich habe meinen Traumhund gefunden, der heute 52 cm Schulterhöhe hat und 28,5 kg schwer ist.

Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön an die Züchter Markus und Kristine Schlechtizky-Karmann.

Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gefallen und ihr habt ein bisschen Einblick in unser "Hundeleben" bekommen.

Alles Liebe

Andrea und Jamie aus Niederbayern

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DOGBROTHER`s BIG JIM

Rufname: Fritzi / Wurftag: 06.10.2009
Fritzi alias Itzi:  Auf den Hund gekommen bin ich mit Hilfe des Internets. Eigentlich war ich großer Fan der Englischen Bulldogge, die mir allerdings aufgrund meiner Recherchen dann doch viel zu überzüchtet und krankheitsanfällig wirkte. Dank der tollen Homepage von Markus und Kristine kam ich immer mehr auf den Geschmack der Continental Bulldog. Ich wollte unbedingt mehr über diese Rasse erfahren, also rief ich die Familie Schlechtizky-Karmann an. Das Telefonat verlief so wunderbar und als ich die Einladung erhielt, mich Vorort über die Hunde zu informieren, war ich sehr glücklich. Ich lernte die Rasselbande in Dietramszell kennen und war hin und weg, wenn man mich in einem Comic gezeichnet hätte, so wären viele große rote Herzen um meinen Kopf gezeichnet. Markus und Kristine waren so super nett und beantworteten all meine zahlreichen Fragen. Dank dieser sehr guten Informationen der Beiden, vereinbarten wir, dass ich mir beim nächsten Wurf einen Hund aussuchen dürfte. Es fing die Zeit des Wartens und des Hoffens an. Markus und Kristine erhielten 1000 Mails von mir und hielten meine Ungeduld aus. An dieser Stelle vielen lieben Dank, dass ihr so tapfer geblieben seid! Endlich klappte es und die Hundewelpen erblickten das Licht der Welt. Nachdem wir einen Termin vereinbart hatten, durfte ich die Kleinen sehen.
Unfassbar es war so schön, diese kleinen Mäuse eroberten mein Herz unmittelbar. Einer war für mich ganz besonders, er schlief und schlief und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Markus und Kristine erzählten mir über die Entwicklungen der Welpen, mit ihrer sehr guten Beratung und der unheimlichen Ruhe von dem damals genannten Big Jim, fiel die Entscheidung, diesen kleinen Welpen mit zu mir zu nehmen. Natürlich musste ich noch eine kurze Zeit warten und Markus als auch Kristine erhielten wieder 1000 E-Mails von mir mit Fragen. Auch diese Zeit überstanden die Beiden bravurös!!! Der große Tag kam und ich durfte Big Jim, den ich dann Fritzi nannte, mit nach Hause nehmen. Für Fritzi war das alles etwas merkwürdig, weg von seiner Mama und seinen Geschwistern zu sein. Anfangs mochte er gar nicht weit weg von der Wohnung (seinem Nest) sein. Niemand konnte sich seinem zuckersüßen Aussehen und Wesen entziehen, jeder rannte zu ihm hin und sagte: „oh bist Du süß!“. Fritzi genoss es sehr und genießt es noch immer begrüßt zu werden. Kindern gegenüber war er schon immer sehr aufgeschlossen. Mein Patenkind liebt er besonders. Die Kleine war zwei Jahre alt und konnte noch nicht Fritzi sagen. Sie bekam nur Itzi und Blitzi aus sich heraus. Seitdem nennen wir Fritzi auch Itzi. Der kleine Hund wuchs heran und es übermannte ihn etwas die Pubertät. Diese Phase kann, muss aber nicht, sehr anstrengend sein. Fritzi dachte wohl er macht es wenn dann richtig und treibt uns ab und an in den Wahnsinn. Immerhin, Langeweile ist für uns ein Fremdwort. Dank unseres tollen Hundetrainers Uli Köppel lernt Herr Fritzi dann doch auf uns zu hören und darauf zu vertrauen, dass seine Rudeloberhäupter mit liebevoller Konsequenz für das Rudel richtige Entscheidungen treffen können. Wir und Fritzi sind noch immer fleißig am Lernen. Leider ist Fritzi was seine Gesundheit anbelangt etwas sensibel, er verträgt nur bestimmte Nahrung. Er hat auch einiges an „Kleinerkrankungen“ hinter sich aber wir hoffen, dass er jetzt trotz Unverträglichkeiten fit bleibt. Fritzi ist auch ein Bürohund.
All meine KollegInnen lieben ihn, wenn wir aus dem Urlaub zurück kommen wird wild rumgerufen „juhuuu, Fritzi ist wieder da!“. Ich freue mich natürlich, dass ich dann auch irgendwann wahrgenommen und begrüßt werde  Fritzi bleibt brav auf seinem Plätzchen liegen und sein Schnarchen ist für alle die schönste Meditationsmusik. Besonders lustig ist es, wenn er im Schlaf bellt und das Laufen anfängt, allerdings hört er just dann damit auf, wenn man ihn filmen möchte. Sonst ist er nicht Kamera scheu, hmmm man weiß es einfach nicht. Fritzi alias Itzi, Blitzi, Mäuschen, Püppi, Stinkebärchen, Köterchen, Gremlin, Pupskugel….. ist ein so toller Hund und ich habe sehr viel durch ihn lernen können. Ich genieße es mit ihm Zeit zu verbringen aber genauso freut es mich, dass ich die Verantwortung mit meinem Freund teilen kann. Ich bin gespannt, was wir noch alles gemeinsam erleben dürfen. Liebe Kristine, lieber Markus, vielen vielen Dank dass ihr mir Fritzi anvertraut und mir all meine Fragen beantwortet habt!!!
Viele schöne Grüße Ivana, Sven und Fritzi - der Philosoph unter den Hunden

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PICKWICK WANDA

Rufname: Winnie / Wurftag: 13.04.2006
Halli, Hallo, ich bin die Winnie...eigentlich ja Pickwick Wanda.

Als Baby kam ich von der Schweiz zu Kristine und Markus in den DOGBROTHER-Kennel. Da eroberte ich mir den Platz als Chefin des Rudels und meine schauspielerischen Fähigkeiten erfreuten meine Menschen.
Vinto und ich bekamen einen Welpen namens Aloha. Da für die Geburt Kaiserschnitt nötig war und ich danach noch eine Entzündung bekam, wurde ich kastriert und schied nun zur Zucht aus. Natürlich durfte ich trotzdem bleiben und kümmerte mich weiterhin um alles und jeden und mische mich überall ein.

Eines Tages interessierte sich jemand für uns, bzw. unsere Rasse...den Continental Bulldogs. Andrea hieß die Dame und es war wohl Liebe auf den ersten Blick für sie, als sie mich sah. Ich mochte sie auch, aber ich mag ja schließlich jeden. Andrea bekam nach einiger Zeit einen Welpen aus dem B-Wurf, der Jamie hieß.
Sie besuchten uns einige Male in Dietramszell und meinem Frauchen blieb nicht verborgen, dass mich die Dame aus Niederbayern sehr mochte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich in meinem Rudel schon einige Anpassungsschwierigkeiten, da ich nicht mehr die "1.Geige" spielte und ich eben gerne im Mittelpunkt stehe. Da machten meine Leute der Andrea einen Vorschlag, zu dem sie nicht nein sagen konnte...sie überließen mich ihr, da es für das Rudel und natürlich für mich, das Beste war. Seitdem bin ich keine Oberbayerin, sonder eine Niederbayerin...und es gefällt mir sehr gut.
Nun bin ich wieder voll im Mittelpunkt, werde gehätschelt und getätschelt und einen jungen Spielgefährten, den Jamie habe ich auch. Leider mache ich meinem neuen Frauchen nach 6 Wochen ziemlichen Kummer...beim Stöckchen zerkauen habe ich ein Stück Holz geschluckt, das dann leider in meinem Darm stecken blieb...es folgte eine Not-OP und eine Woche Infusionen.
Nun gehts mir wieder gut und ich bin in meinem neuen Zuhause sehr zufrieden. Wir gehen viel spazieren und im Sommer viel Baden. Schwimmen kann ich jetzt auch schon ziemlich gut und meinem neuen Garten lass ich es mir so richtig gut gehen.
Natürlich hab ich immer noch regelmäßig Kontakt zu meinem "alten" Frauchen und Herrchen und wir besuchen sie ab und zu. Ich freue mich schon wieder auf unseren nächsten Besuch in Dietramszell.

Viele Grüße sendet Winnie mit Jamie und Andrea

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DOGBROTHER`s CIMARRON

Rufname: Paul / Wurftag: 08.08.2011
Urlaub 2012 und ich sitze wieder auf unserer Terrasse und schaue auf den Lago Maggiore. Paul, gerade etwas über ein Jahr alt und geboren als Cimarron bei den Dogbrother’s, steht gerade nach einem zweiten Schläfchen wieder auf. Das war nötig nach einem frühen Spaziergang, wie immer schnellem Frühstück und ausgiebigem Toben mit mir und meinen Mädels.
Noch vor einem Jahr saßen wir hier an gleicher Stelle und haben im Familienrat lange Namenlisten immer weiter verkürzt bis schlussendlich Paul übrigblieb. Da wussten wir schon, dass Ice vier Rüden und eine Hündin zur Welt gebracht hatte, wovon Markus und Kristine einen Rüden für uns aussuchen wollten. Aber bis dahin war es schon ein langer Weg.
Zum Jahreswechsel 2010/2011 reifte bei mir die Überlegung, dass ich, mittlerweile über 50, etwas mehr für meine Fitness tun müsste. Natürlich gibt es dafür viele Möglichkeiten, nur fehlt es beruflich bedingt oft an der Zeit und noch öfter an der Motivation. Ausgelöst durch Luke, einem lieben und aufmerksamen Labrador / Golden Retriever Mix von guten Freunden, wurde die Idee zu einem eigenen Hund geboren.
Aber was für eine Rasse? Er sollte nicht zu groß und nicht zu klein, kein Kläffer und voll Familientauglich sein. Darüber hinaus wollte ich einen Hund mit kurzem Fell, ohne Jagdtrieb, und er sollte einen kontrollierten Bewegungsdrang haben (denn Marathon Läufer wollte ich nicht mehr werden) und gut aussehen sollte er natürlich auch noch. Also wurde das Internet zu Rate gezogen, und hier im Besonderen die Liste der Haushunde von Wikipedia. Beim Betrachten der Bilder gefielen mir einige der dort aufgelisteten Hunde, aber bei der Analyse der beschriebenen Charaktereigenschaften fielen genau so viele gleich wieder durch das Raster. Doch dann fand ich den Continental Bulldog. Von dieser Rasse hatte ich noch nichts gehört, aber sie gefiel mir optisch sehr gut und auch die beschriebenen Wesensmerkmale passten. Von da an konzentrierte sich meine Recherche auf den Conti und ich fand sehr viel über ihn und seine relativ kurze Geschichte. Auch Bilder fand ich viele, von niedlichen Welpen, aber auch von charakterstarken, sehr individuellen erwachsenen Hunden, wo keiner dem anderen exakt glich. Von da an war für mich klar, ein Conti könnte mein Hund werden.
Bei meiner intensiven Suche nach dem Conti war mir schon die sehr informative Seite der Dogbrother’s aufgefallen, die Markus und Kristine mit viel Liebe übersichtlich gestaltet und mit viel Hintergrundinformationen versehen haben. Was ich dort las, gefiel mir und motivierte mich, telefonisch Kontakt aufzunehmen. Schon das erste Telefonat war offen, freundlich und sympathisch und so vereinbarten wir einen Besuchstermin. Vinto, Ice, Candy und Gretel dann live bei Kristine und Markus zu erleben war einfach fantastisch. Solche Hunde kannte ich noch nicht. Zwar von respekteinflößender Optik, kräftig, muskulös und drahtig, auch ein wenig stürmisch, aber so etwas von freundlich mir als Fremden gegenüber, kein Knurren oder Bellen, keine Angst, sehr offen und interessiert und von Markus und Kristine gut kontrolliert, das war mehr als beeindruckend. Besonders Vinto mit seinem ‚dicken Kopf‘ auf sportlichem Körper gefiel mir extrem gut. Bei einem längeren Gespräch beim Kaffee wurden all meine vielen Fragen beantwortet. Ein wenig ‚abgeklopft‘ nach meiner Motivation und wie ich denn auf den Conti gekommen bin wurde ich auch schon. Auf dem Weg nach Hause wusste ich, so einer wie Vinto sollte es werden.
Wieder zu Hause musste ich noch meine Frau überzeugen. Die hatte zwar meine wochenlangen Überlegungen mitbekommen und wir hatten das Thema Hund auch schon mal grundsätzlich diskutiert, aber sie hatte wohl eher erwartet, dass ich von dieser fixen Idee wieder abkommen würde. Mir zur Liebe stimmte sie aber einem Besuch bei Markus und Kristine zu, bei dem wir mit Vinto, Ice und Candy einen Spaziergang durch den nahegelegenen Wald bei Dietramszell machten. Ich war wieder total begeistert, wie diese Conties sich bewegten, mal mit Vollgas über die Wiesen, oder auch gemütlich neben uns her tänzelnd. Besonders Vinto nutzte die Gelegenheit, um zu zeigen, was Conties so alles drauf haben. Auf der Fahrt nach Hause wollte ich natürlich wissen, wie meine Frau denn die Conties, und im speziellen so einen Rüden wie Vinto, nun findet. Ihr Kommentar: "Der macht mir Angst!"
Nach etlichen Tagen der Überlegung beschlossen wir, unsere Teenager Töchter in die Überlegungen Conti mit einzubeziehen. Das hatten wir bisher vermieden, da die beiden eigentlich schon immer einen Hund haben wollten. Nach der Eröffnung der Idee (die uns erst nicht abgekauft wurde), waren sie natürlich Feuer und Flamme und der nächste Besuch der ganzen Familie bei Kristine und Markus wurde vereinbart.
Dieser verlief ähnlich dem letzten, mit Hunde Spaziergang und anschließendem Kaffeetrinken, mit vielen Fragen und umfangreichen, kompetenten Antworten. Wie lieb und zutraulich diese Conties sind hat Ice dann gleich bewiesen, indem sie meiner jüngeren Tochter, die auf einem Stuhl am Küchentisch saß, auf den Schoß sprang. Das Bild, wie Ice Nasenspitze an Nasenspitze in die weit aufgerissenen Augen meiner Tochter schaute, werde ich nicht vergessen. Wieder zu Hause wurde die Entscheidung gefällt, ein Conti Rüde soll es werden.
Seit Anfang Oktober 2011 ist Paul nun bei uns. Bei der Auswahl haben uns Kristine und Markus gut beraten. Da Paul / Cimarron als ausgeglichenes, ruhiges lustiges Kerlchen, der sehr nach seinem Vater Vinto kommt, beschrieben wurde und mir sein weißes Gesicht und die übrige Zeichnung gut gefielen, war die Entscheidung schnell gefällt.
Von nun an konnten wir unsere theoretischen, angelesenen Erziehungsregeln, die bei vielen Rückfragen von Markus und Kristine ergänzt wurden, praktisch in die Tat umsetzen. Schnell bestätigte sich, was Markus mir vorab schon einmal geschrieben hatte, nämlich das ein Conti kein komplizierter Hund ist. Paul machte es uns einfach. Er war von Anfang an nie ängstlich, immer ausgeglichen, neugierig und gelehrig. Stubenrein wurde er sehr schnell und nach ein paar Wochen wusste er auch, dass er sich auf uns verlassen kann und dann war auch das Alleinsein für ein paar Stunden kein Problem. In der Welpen Schule war er nicht nur optisch eine Ausnahme, sondern er beeindruckte auch durch sein unerschrockenes Herangehen an alle Spielaufgaben (Ballwanne, Wippe, Tunnel, verschiedenste Untergründe, Rappeldosen….). Er machte freudig alles mit und wurde als "gut geprägt und sozialisiert" gelobt, was ich natürlich gerne an Markus und Kristine weitergegeben habe. Beim Spielen und Toben mit den anderen Welpen zeigte sich aber schon in diesem jungen Alter, dass Bulldogs ziemlich robust und heftig spielen und dabei auch ihr ganzes Gewicht einsetzen, was im Verhältnis zu ihrer Größe immer etwas mehr ist als bei den anderen.
In den besuchten Junghundegruppen zeigte sich schnell, dass Paul für ein Leckerli fast alles macht und so klappte es auch mit dem Sitz und Platz relativ gut, nur mit der Exaktheit und dem prompten Umsetzen eines Kommandos haperte es, zumal wenn da noch so viele andere Hunde mit auf dem Übungsplatz waren, mit denen man doch prima hätte toben können. Im Prinzip hat sich seit dem nicht viel geändert. Paul hört was man ihm sagt, scheint aber hin und wieder über die Notwendigkeit / Sinnhaftigkeit sich hinzusetzen oder Platz zu machen ‚nachzudenken‘. Wenn wir ihm aber konsequent klar machen, dass wir auch meinen, was wir sagen, dann macht er auch, was er soll.
Paul hat sich für uns super entwickelt, nicht nur optisch, sondern auch charakterlich ist er ein ganz Großer. Im Haus ist er ein ganz Ruhiger, er bellt nicht, er jammert nicht. Egal, ob bei uns zu Hause oder unterwegs, er begrüßt alle, ob Mensch ob Tier, freundlich und interessiert. Selbst Schafe auf einer nahegelegenen Wiese sind schon an den Zaun gekommen, weil Paul sich ganz klein mit seinem "Spielgesicht" an den Zaun gelegt hat, und haben sich von ihm die Nase abschlecken lassen. Was mich immer wieder beeindruckt ist sein Coolness. Wenn andere Hunde, ob an der Leine oder hinter einem Gartenzaun, ausflippen und laut bellend auf und ab laufen / herumspringen, bleibt er ruhig und gibt nicht einen Mucks von sich. Er lässt sie einfach gewähren und wenn es ihm zu viel wird, ignoriert er sie einfach und lässt sie stehen.
Auch wenn er jetzt mit einem Jahr kein Welpe mehr ist und mit 46 cm und 28 Kg schon recht stattlich, ist die überwiegende Reaktion auf ihn äußerst positiv. Die meisten finden ihn einfach nur süß und knuddelig und nur wenige halten ihn für einen Kampfhund und wechseln die Strassenseite oder halten zumindest gebührenden Abstand.
Was mir sehr entgegen kommt, ist das Paul sehr verschmust ist und sehr viel Körperkontakt braucht und sucht. Ich habe deshalb auch schon vermutet, dass er kein Bulldog sondern eine Bullcat ist ;) Auch jetzt in unserem ersten gemeinsamen Urlaub läuft alles sehr unkompliziert mit ihm. Autofahren macht ihm gar nichts aus und auch ins Wasser geht er gerne, solange er noch Boden unter den Füßen hat. Geschwommen ist er zwar auch schon, das muss aber nicht unbedingt sein. Wenn Paul sein Rudel zusammen hat, ist für ihn alles in Ordnung.
Wir haben den für uns idealen Hund gefunden und sind deshalb Kristine und Markus auch unendlich dankbar. Für die Beratung und Hilfe, für die viele Vorarbeit bei Zucht und Prägung, bei Beantwortung all unserer vielen Fragen und für die Zeit bei den Besuchen und unserem Herantasten an die Conties. Seine ursprüngliche Aufgabe, meine Fitness zu verbessern hat er auch schon hinbekommen.
Und was Paul für ein Kerl ist beschreibt am besten die folgende Szene die erst ein paar Wochen her ist. Mein Frau hockt vor ihm und hat in links und rechts an seinen Lefzen gepackt und schüttelt seinen dicken Kopf sanft hin und her und schaut ihm dabei tief in die Augen und sagt zu ihm: ‚Paul, ich wollte keinen Hund und erst recht keinen Bulldog, aber du bist der beste Hund überhaupt und ich lieb dich über alles.

Familie Lilge
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DOGBROTHER`s DREAMING DRAGON

Rufname: Monty oder Monsch / Wurftag: 03.11.2011
Ja, der Wunsch mit einem Hund zu leben, hatte ich schon seit Kindesbeinen, aber es blieb aus zeitlichen Gründen immer nur beim Gassigehen mit dem Nachbarhund.Jetzt mit knapp über 40 war meine Lebenssituation so, das ein Hund einplanbar wäre, aber da war ja noch unsere alte Balinesenkatze... die Frage war, können wir es ihr zumuten?! Stellt Sie sich um oder warten wir ab.Die Überlegungen dauerten gute 1,5 Jahre und nach vielen Gesprächen mit Freunden etc, wurde der fiktive Hund konkreter! Molosser fanden wir klasse!!! Die Dogge war uns zu groß und die Englische Bulldogge war von der Größe genau richtig, contra war die schlechte Gesundheit und die eingeschränkte Beweglichkeit.
Da ich reite, sollte der Hund natürlich etwas sportlicher sein. Durch Recherchen fanden wir dann die Continental Bulldogge und die sympathische Homepage in Dietramszell. Nach einer Mail und Telefonat, machten wir ein Treffen aus, um uns live davon zu überzeugen.
Nach einer freundlichen Begrüßung, lernten wir die Bande kennen und es
war faszinierend, wie überschwenglich die Freude der Contis war! Das war
ein Erlebnis für sich und man kann Sie einfach nur lieben, wenn ich auch
gleich, vor lauter Vinto-Freude, im Gras lag.Unser Favorit war die Ball fanatische Gretel, das war Sie und blieb Sie!Nach einem halben Jahr war der Nachwuchs von Gretel da und die 4 Wochen, bis wir Sie besuchen durften, verliefen unter Hochspannung! Solange verfolgten wir die Welpenbilder auf der Homepage.Eigentlich trafen wir die Auswahl recht schnell, mit Unterstützung von Markus und Kristine, die uns das Wesen der Welpen beschrieben -viel es uns leicht. Er sollte etwas ruhiger sein, um unseren Stubentieger nicht ganz zu erschüttern. Dann saugte das kleine Etwas an meinem Finger und nun war es um mich geschehen. Der fiktive Hund wurde nun lebensecht:
MONTY -er gehörte nun zu uns.
Das erste dreiviertel Jahr war für uns eine rießengroße Umstellung, da noch gesundheitliche Probleme mit mir, zeitgleich kamen. So war der Anfang etwas schwer und ich hatte bedenken, ob ich dem Hund gerecht werden kann. Somit bekam Monty von Anfang an, einen Tag Urlaub bei Freunden mit Hunden und Kindern, was er sehr genoss. Das schönste fand ich damals, als das Kind sagte: "Monty ist mein bester Freund, er liebt mich".
Von Anfang an war Monty 2 x in der Woche im Reitstall dabei und es funktionierte sehr gut. Leider hatte er sehr schnell raus, wo das trockene Brot der Pferdebesitzer gelagert wurde und man musste ganz schön hinterher sein, unser kleiner Staubsauger wollte Ordnung schaffen. Am Stall konnte er sich mit einem 3 Monat älteren Airedale Terrier
austoben, beide wollten ihre Kraft testen und liebten es wie Rugbyspieler zu balgen.Die Pubertät wurde etwas anstrengend und ist es momentan mit 1 Jahr und 4 Monaten wieder. Wir sind, nach dem wir 2 Hundeschulen getestet haben und es mit Leckerlis zwar sehr schnell mit Sitz, Platz, hier...etc funktionierte, aber wenn etwas Anderes interessanter erschien, wurde dies vorgezogen. Dies war uns nicht sicher genug, somit kamen wir zum Rudelkonzept von Uli Köppel und sind immer noch dabei mit Konsequenz die Regeln vorzugeben und siehe da, die Beziehung änderte sich und es wurde/wird immer besser. Am wichtigsten ist die Konsequenz, denn halbe Sachen gibt es bei unserem Conti nicht. Unser Stubentieger hat sich trotz hohen Alters, auf unseren Hund eingelassen und versucht ihn zu dominieren. Trinkt als Erstes aus seinem Napf und hat den besten Platz auf der Couch für sich reserviert und Monty liegt unten auf dem Teppich und schnorchelt vor sich hin.Monty ist ein sportlicher, agiler Hund, man kann mit ihm Radfahren und auch längere Touren gehen, dafür ist er Zuhause sehr ruhig.
Auch als ich krank war, war er mit kurzen Spaziergängen zufrieden und hat sich mit
mir ausgeruht. Das fand ich richtig klasse.Auch in der Familie wurde er herzlich auf- genommen und genießt es dort, im Mittelpunkt zu stehen.
Dementsprechend stolziert er herum und spielt den Clown. Das gleiche vollführt er, bei einigen Rentnern in der Umgebung, denen wir immer begegnen. Dann heißt es immer: "ja so ein Netter, der ist ja so lieb..." und Monty genießt dies in vollen Zügen!
Eine nimmt ihn dann immer auf ihrem "Oma-Motorwägelchen mit" -da setzt
er seinen typischen Bulldoggenblick auf, ich "kann kein Wässerchen trüben", bin sooo lieb. Aber wir wissen Alle, er kann ganz anders...Leider ist sein bester Freund Anselm, eine Dogge weggezogen. bei ihm durfte er Alles, er kletterte auf ihm herum und durfte auch auf seinen Ohren herumbeißen. Das liebt er ungemein und versucht es bei jedem
Hund. Wenn Anselm genug hatte, schüttelte er Monty einfach ab. Er liebt es mit großen selbstsicheren Hunden zu spielen. Auch ein Kangal, den wir ab und an im Wald treffen, findet er klasse. Mit ihm prescht er durch das Gebüsch und kommt grinßend (so denken wir Menschen) heraus.Er ist auch ein richtiger Ball-Junky, da gibt er Alles und sieht nur
noch das Runde etwas, Gene der Mutter?!
Leider liebt er die Nachbarshasen so sehr, das er sie jagen möchte. Das haben wir als Welpe nicht rechtzeitig unterbunden! So müssen wir es jetzt, mit größerer Anstrengung tabuisieren.

Komme mit unserem "teeny" gerade aus der Stadt, denn wir waren die
letzten drei Tage ohne Auto und mussten mit den öffentlichen Verkehrsmittel alles erledigen. Es klappte aber recht gut und die Meisten waren ganz begeistert von
seinem Aussehen (viele denken, er ist ein junger Boxer???)!Eine Frau hat sich gleich zu uns gesellt und meinte sie hat auch einen Conti Zuhause (4 Jahre, aus dem Tierheim) und war ganz neidisch, dass er so gut hört. Da war ich sogar ganz stolz, denn ich sehe meistens nur, was noch nicht so gut geht. Im Juni geht es mit unserem Monty zum Erstenmal in den Urlaub, auf eine Nordseeinsel. Wir sind gespannt, aber er wird den Strand lieben, da sind wir uns sicher. In den Isarauen, dreht er immer richtig auf und
"schmeisst seine Hinterläufe bis zu den Ohren" (der Turbo ist dann eingeschaltet), wenn der Untergrund sandig wird. Wir freuen uns auf weitere Abenteuer, es wird aufjedenfall nie langweilig.
Wir danken Kristine und Markus für die Bereicherung "MONTY", ein
Menschhund oder Hundemensch -Kosename: MONSCH!!!
Herzlich Bernd & Andrea

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